SRF-Konsumentenmagazin «Espresso»
Warum sich Mietautos für Garagisten lohnen
28. März 2022 agvs-upsa.ch – Die SRF-Sendung «Espresso» berichtete heute über die massiv gestiegenen Preise für Mietautos. Ein Familienvater meldete sich beim Schweizer Radio, weil er nicht schlecht staunte, als er für die Sommerferien ein Mietauto beziehen wollte. Fündig wurde er am Ende mit einer für ihn zufriedenstellenden Lösung beim Garagisten – und nicht bei den grossen Firmen.
Die Leute vereisen wieder mehr und die Nachfrage nach Mietautos ist grösser als das Angebot. Foto: Istock
cym. Die Preise für die Mietfahrzeuge sind hoch und die Nachfrage knapp. Was diese Tatsache für Konsumenten bedeutet, das erlebte der Familienvater Arno Koller. Er meldete sich beim SRF. Koller wollte für die Sommerferien Ende Juli ein Mietauto buchen. «Ich habe im Internet geschaut und dasselbe Fahrzeug, ein Ford Mondeo, für den ich 2019 noch 750 Franken bezahlt habe, hätte mich sage und schreibe 3000 Franken gekostet», erzählt er in der Sendung. Die Miete ist damit innerhalb von drei Jahren vier Mal teurer geworden. «Eigentlich könnte ich fast ein altes Auto kaufen und das dann in Italien stehen lassen, für den gleichen Preis», scherzt er.
Das Konsumentenmagazin «Espresso» ging den Gründen für diesen Preisanstieg nach. Denn auch die anderen grossen Firmen für Mietfahrzeuge bieten ihre Autos für ähnlich hohe Preise an. Hinzu kommt noch das teure Benzin, welches das Familienbudget weiter schmälert, heisst es in der Sendung weiter. Als Hauptgrund führen die Mietfirmen die Lieferprobleme für neue Autos an. Da weniger Neuautos auf den Markt kommen, erhöht sich automatisch der Preis für Neuwagen. Zudem seien die gestiegenen Erdölpreise für die Autovermieter auch in der Logistik spürbar. Und, «last but not least»: Autos werden aufgrund des Mangels an Neuwagen länger in der Flotten behalten, was sie in der Wartung teurer macht.
Arno Koller fand am Ende nach einer intensiven Recherche doch noch eine günstigere Variante. «Ich habe eine kleine Garage in der Region gefunden, die Auto zu einem sehr vernünftigen Preis vermietet», sagt er. Er bezahle nun 1200 Franken für 18 Tage und darin sei eine Vollkasko Versicherung inbegriffen. Es kann sich also durchaus auch für andere AGVS-Mitglieder vielleicht lohnen, sich mit Angeboten für Mietwagen bei den Kunden als kompetenten Mobilitätsdienstleister zu etablieren.
Die ganze SRF-Sendung «Espresso» vom Montag, 28. März 2022, finden Sie hier zum Nachhören.
Die Leute vereisen wieder mehr und die Nachfrage nach Mietautos ist grösser als das Angebot. Foto: Istock
cym. Die Preise für die Mietfahrzeuge sind hoch und die Nachfrage knapp. Was diese Tatsache für Konsumenten bedeutet, das erlebte der Familienvater Arno Koller. Er meldete sich beim SRF. Koller wollte für die Sommerferien Ende Juli ein Mietauto buchen. «Ich habe im Internet geschaut und dasselbe Fahrzeug, ein Ford Mondeo, für den ich 2019 noch 750 Franken bezahlt habe, hätte mich sage und schreibe 3000 Franken gekostet», erzählt er in der Sendung. Die Miete ist damit innerhalb von drei Jahren vier Mal teurer geworden. «Eigentlich könnte ich fast ein altes Auto kaufen und das dann in Italien stehen lassen, für den gleichen Preis», scherzt er.
Das Konsumentenmagazin «Espresso» ging den Gründen für diesen Preisanstieg nach. Denn auch die anderen grossen Firmen für Mietfahrzeuge bieten ihre Autos für ähnlich hohe Preise an. Hinzu kommt noch das teure Benzin, welches das Familienbudget weiter schmälert, heisst es in der Sendung weiter. Als Hauptgrund führen die Mietfirmen die Lieferprobleme für neue Autos an. Da weniger Neuautos auf den Markt kommen, erhöht sich automatisch der Preis für Neuwagen. Zudem seien die gestiegenen Erdölpreise für die Autovermieter auch in der Logistik spürbar. Und, «last but not least»: Autos werden aufgrund des Mangels an Neuwagen länger in der Flotten behalten, was sie in der Wartung teurer macht.
Arno Koller fand am Ende nach einer intensiven Recherche doch noch eine günstigere Variante. «Ich habe eine kleine Garage in der Region gefunden, die Auto zu einem sehr vernünftigen Preis vermietet», sagt er. Er bezahle nun 1200 Franken für 18 Tage und darin sei eine Vollkasko Versicherung inbegriffen. Es kann sich also durchaus auch für andere AGVS-Mitglieder vielleicht lohnen, sich mit Angeboten für Mietwagen bei den Kunden als kompetenten Mobilitätsdienstleister zu etablieren.
Die ganze SRF-Sendung «Espresso» vom Montag, 28. März 2022, finden Sie hier zum Nachhören.
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