Unternehmen, Karrieren, Köpfe

Unternehmen, Karrieren, Köpfe

Schnelle News, kurz, kompakt und relevant. Neue Köpfe und neue Produkte, die die Autobranche bewegen.


Bezugsquellen

bezugsquellen-header_920x247px.jpg
 

Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Hier finden Autowerkstätten, was sie in ihrem betrieblichen Alltag benötigen.


Michael Leiters Vorstandvorsitzender bei McLaren Autmotive 

27. April 2022, pd. Der britische Supersportwagen- und Hypercar-Hersteller McLaren Automotive gibt die Ernennung von Michael Leiters zum neuen Chief Executive Officer ab 1. Juli 2022 bekannt.

leiters.jpg

Der in Deutschland geborene 50-jährige Leiters ist promovierter Ingenieur und war in leitenden Positionen bei der Porsche AG und zuletzt als Chief Technology Officer bei Ferrari tätig. Michael Leiters wird in der weltweiten McLaren-Zentrale im McLaren Technology Centre und im angrenzenden McLaren Production Centre in Surrey, England, arbeiten, wo alle Super- und Hypercars des Unternehmens in Handarbeit hergestellt werden. Leiters wird ebenfalls die 3000 Mitarbeitenden leiten, die in allen globalen Aktivitäten tätig sind, einschliesslich des McLaren Composites Technology Centre, das massgeblich an der Entwicklung der Technologie für den bahnbrechenden Hochleistungs-Hybrid-Serien-Supersportwagen McLaren Artura beteiligt ist, dessen Auslieferung in Kürze beginnen wird.


Continental bietet neue Abgastemperatursensoren 

26. April 2022, pd. Continental erweitert Angebot an Abgastemperatursensoren und deckt jetzt die VW-Konzernmarken nahezu vollständig ab. Die neuen Sensoren sind ab sofort bestell- und lieferbar. 

conti.jpg

Continental baut ihr Portfolio von Abgastemperatursensoren (AGT-Sensoren) aus und deckt nun weitere Modelle der Marken VW, Audi, Skoda und Seat ab. Zusätzlich baut Continental sein AGT-Sensoren-Programm auch für die Marke Opel aus, darunter für Volumenmodelle wie den Astra, Corsa oder Mokka. Bereits im Markt fest etabliert sind Continental-Sensoren für Modelle der Marken Mercedes und Volvo sowie der Volkswagen-Gruppe. Die neuen Sensoren in Erstausrüsterqualität sind bereits bestell- und in ausreichender Menge lieferbar. 

Die Erweiterung umfasst 48 Teilenummern. «Wir bauen unser Angebot im Ersatzteilmarkt konsequent aus und nähern uns damit unserem Ziel eines One-Stop-Shops für Werkstätten», sagt Peter Wagner, Leiter des Geschäftssegments Automotive Aftermarket bei Continental. AGT-Sensoren unterstützen eine effiziente Abgasnachbehandlung und sind aus dem Motormanagement moderner Benzin- und Dieselfahrzeuge nicht mehr wegzudenken. Sie liefern Informationen über die Temperatur im Abgasstrom und von Bauteilen wie Turbolader, Katalysator, Dieselpartikelfilter und Stickoxidreduktionssystem (SCR-System). Sie erkennen, wenn Komponenten überhitzen und schützen sie so vor Defekten. Sie senken den Kraftstoffverbrauch und den Schadstoffausstoss, indem sie Betriebstemperaturen im Abgassystem überwachen und verlässliche Messwerte an die Motorsteuerung liefern.


Bridgestone-Reifen für den Mercedes-Benz Vision EQXX

26. April 2022, pd. Die massgeschneiderten Bridgestone Turanza Eco Reifen wurden gemeinsam entwickelt, um die Aerodynamik zu optimieren. So tragen sie zu einer effektiven Reichweite von 1000 Kilometern pro Akkuladung bei, was der Automobilhersteller kürzlich im Rahmen einer Probefahrt demonstrierte.

mercedes.jpg

Bridgestone wurde von der Mercedes-Benz AG als Partner für die Reifenentwicklung des Mercedes-Benz Vision EQXX ausgewählt. Das zukunftsweisende Technologiekonzept ist die Antwort des Autoherstellers auf die Frage, wie man Elektrofahrzeuge effizienter machen und die elektrische Reichweite auf ein neues Niveau heben kann. Bei der Entwicklung der massgeschneiderten Reifen arbeiteten die Bridgestone Ingenieure eng mit Mercedes-Benz zusammen und ermöglichten so eine Steigerung der Effizienz des Fahrzeugs und damit eine effektive Reichweite von 1000 Kilometern. 

Bridgestone hat massgeschneiderte Turanza Eco Reifen entwickelt, welche die unternehmenseigenen Technologien Enliten und ologic kombinieren. Die Leichtbau-Reifentechnologie Enliten reduziert dabei den Rollwiderstand sowie das Gewicht des Reifens um bis zu 20 Prozent, während ologic eine verbesserte Batteriereichweite durch einen grösseren Reifendurchmesser ermöglicht. Damit werden zusätzlich die Reifenbreite und der Rollwiderstand verringert, was wiederum den Luftwiderstand reduziert.
In Zusammenarbeit mit der Aerodynamikabteilung von Mercedes-Benz wurde der Reifen mit optimierten Seitenwänden und einem Wulstdesign ausgestattet, das auf die Abdeckungen der 20-Zoll-Magnesium-Schmiederäder zugeschnitten ist und die Aerodynamik des Reifens zusätzlich deutlich verbessert.


Entwicklung der Ladeinfrastruktur in Europa

26. April 2022, pd. Lars Thomsen, Zukunftsforscher und Verwaltungsratsmitglied bei Juice World, skizziert gleich mehrere Trends, die sich bei der Ladeinfrastruktur abzeichnen. 

Für das AC-Laden setzt sich in Europa das dreiphasige 11-kW-Ladegerät als die häufigste Lösung durch: Fahrzeugseitig ist diese Grösse des Onboardladers gut zu installieren und reicht aus, um auch Akkus mit 80 kWh oder mehr über Nacht vollzuladen.
Im DC-Bereich ist der CCS-Anschluss mit bis zu 350 kW Ladeleistung entlang der Fernrouten der Standard. Installationen mit 50 bis 100 kW kommen im Bereich von öffentlichen Parkplätzen in Städten oder Points of Interest zum Einsatz.

Bis 2024 wird praktisch jede Autobahnraststätte in Europa über Schnelllade-Anschlüsse verfügen, was für die Betreiber enorme Investitionen bedeutet. Diese werden in Form von recht hohen Preisen pro kWh an die Nutzer weitergeben, es sei denn, die Nutzer schliessen einen Premium-Vertrag mit dem jeweiligen Betreiber mit monatlicher Grundgebühr ab. Nach den derzeitigen Prognosen werden sich europaweit drei bis fünf Netzwerke herausbilden, welche ähnlich wie die heutigen Mobilfunkbetreiber, um eine langfristige Kundenbindung konkurrieren werden.


Peter Sauber startet am Kerenzerbergrennen

25. April 2022, pd. Motorsportfans und Oldtimer-Liebhaber kommen am Kerenzerbergrennen auf ihre Kosten. An der Austragung vom 17. bis 19. Juni 2022 werden insgesamt 270 Fahrerinnen und Fahrer die herausfordernde Rennstrecke mit 12 Kurven unter die Räder nehmen. 

sauber.jpg

Mit 270 Teilnehmenden verzeichnet das Kerenzerbergrennen 2022 wiederum ein volles und erstklassiges Starterfeld. «Die grosse Vielfalt an Fahrzeugen machen den Event zu einem einmaligen Erlebnis, darauf freuen wir uns enorm», so Franz Leupi, OK Mitglied des Kerenzer-bergrennens. «Das nun auch Peter Sauber selbst im C1 am Start stehen wird ist fantastisch und ein absolutes Highlight.» Im Sauber C1 gewann Peter Sauber 1970 am Kerenzerberg den Titel des Schweizer Sportwagenmeisters. «Ihn genau in diesem Fahrzeug 52 Jahre später am Berg fahren zu sehen, ist wahrhaftig ein einmaliges Ereignis», so Franz Leupi. Die Fans des Sauber Teams können sich insgesamt auf sechs Sauber Fahrzeuge freuen.

Die Rennstrecke ist zentral gelegen und sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr über den Bahnhof Näfels-Mollis aus den Grossräumen Zürich, Innerschweiz, St. Gallen und Graubünden erreichbar. Besucherinnen und Besucher, die mit ihrem Fahrzeug anreisen, nutzen die Parkplätze beim Flugplatz Mollis. Die Bergrennstrecke bietet eine ausgezeichnete Weitsicht mit einem Panorama vom Walensee bis zum Zürichsee und weit ins Glarnerland hinein.


Kitesurfeprofi neuer Botschafter von gowago.ch

25. April 2022, pd. gowago.ch, der grösste Online-Anbieter für Autos zum monatlichen Preis gibt seine Partnerschaft mit dem jungen Sporttalent und 2022 Freeride World Champion Maxime Chabloz bekannt.

maxime.jpg

Von der Freeride World Tour in Österreich mal kurz nach Südamerika an den Kitesurf-Weltcup und zurück. Der 21-jährige Sportprofi, der im März Freeride World Champion wurde, hat einen vollen Kalender. Mit einem Leasing und der All-in-one Versicherung von gowago.ch gibt es nun eine Sache weniger, über die er sich Gedanken machen muss. Maxime Chabloz zeigt sich erfreut: «Beim Freeriden und Kitesurfen versuche ich jeden Tag, Risiken einzuberechnen und neue Herausforderungen zu bewältigen. Beim Autofahren hingegen gehe ich kein Risiko ein. Ich schätze die unkomplizierte und einfache Abwicklung von gowago.ch.»

gowago.ch bietet eine einfache und faire Art, ein Auto für eine monatliche Zahlung zu erhalten, bei der alles inklusive ist. Mit einer durchgängigen online Kundenlösung werden komplexe administrative Prozesse beseitigt. Das Versprechen: jedes Auto, ein monatlicher Preis, keine versteckten Kosten.


André Koch AG verleiht Umweltschild

21. April 2022, pd. Seit März des letzten Jahres zählt die Merbag Gruppe zum Kundenkreis der André Koch AG. Mit der Lackmarke Standox und dem effizienten und nachhaltigen Service der André Koch AG wird in den 8 Reparatur- und Carrosseriebetrieben der Merbag Gruppe bereits seit einem Jahr auch unter ökologischen und nachhaltigen Gesichtspunkten auf höchstem Niveau zusammengearbeitet.

merbag.jpg

Die patentierte Axalta-Technologie hinter dem Standox Xtreme Produkt-System schafft nachweislich mehr Wirtschaftlich- und Nachhaltigkeit in der Lack-Branche. Die kurzen Trocknungszeiten der Standocryl-VOC Xtreme Füller U7600, Standocryl VOC-Xtreme Plus Klarlack K9600 und der neue VOC Xtreme Nass-in-Nass-Füller U7650, trocknen nicht nur bei 60°C oder 40°C extrem schnell, sondern auch ohne forcierte Trocknung bei 20 °C Raumtemperatur. Der Lackierer kann frei wählen, ob er sich bei der Trocknung in erster Linie für Geschwindigkeit oder maximale Energieeinsparung entscheidet. Bei der Trocknung mit 20°C reduziert sich der Energieverbrauch um bis zu 70 Prozent. Aber selbst bei der schnellen Ofentrocknung senken die Standox-Xtreme-Produkte die Energiekosten um bis zu 25 Prozent.

Die 8 Carrosseriebe-Betriebe der Merbag konnten sich im vergangenen Jahr von den Vorteilen der Lackmarke Standox ein klares Bild machen. «Neben den qualitativ hochstehenden Produkten, schätzen wir aber auch die herausragende Schulungs- und Beratungskompetenz der André Koch AG», so Dennie van Grondelle, Karosserieleiter Personenwagenzentrum Bern. «Mehrmals im Jahr haben unsere Mitarbeitende bei der André Koch AG die Möglichkeit sich in der Anwendungstechnik der Standox Produkte weiterzubilden. Und top informierte und ausgebildete Lackierer arbeiten lieber und somit auch effizienter», so Vincenzo Aluia, Karosserieleiter Personenwagenzentrum Schlieren abschliessend. 

Als sichtbares Zeichen für einen klimafreundlichen und nachhaltigen Betrieb hat das Aussendienst-Team der André Koch AG in den 8 Carrosseriebetrieben der Merbag in den vergangenen Wochen das André Koch AG Umweltschild übereichen dürfen.


Der Audi e-tron GT quattro 1 sichert sich Titel als «World Performance Car»

21. April 2022. pd. Der Audi e-tron GT quattro1 ist ein grosser Gewinner bei den diesjährigen World Car Awards, die bereits zum 18. Mal in New York verliehen wurden.

Gleichzeitig in den Kategorien „World Electric Vehicle of the Year“, „World Performance Car“ und „World Car Design of the Year“ nominiert, sicherte sich der e-tron GT quattro1 den Titel als „World Performance Car“ im Rahmen der weltweit größten und prestigeträchtigsten Auszeichnung für neue Autos, die deshalb auch als „Oscar der Autowelt“ bezeichnet wird. Mehr als 100 Motorjournalist/-innen aus aller Welt haben die für die Preisverleihung 2022 infrage kommenden Fahrzeuge ausführlich getestet und darüber abgestimmt. 

performace.jpg
„Wir freuen uns, dass der vollelektrische Audi e-tron GT quattro1 nur ein Jahr nach seiner Weltpremiere gleich in drei Kategorien zu den Finalisten gehört“, sagte Oliver Hoffmann, Vorstand der Technischen Entwicklung bei Audi, nach der Preisverleihung. „Dass der Audi e-tron GT quattro1 den Titel „World Performance Car“ holt und so diese Auszeichnung zum fünften Mal an Audi geht, macht uns natürlich ganz besonders stolz. Der Audi e-tron GT quattro1 beweist, dass elektrische Mobilität nicht nur nachhaltig, sondern auch dynamisch und faszinierend sein kann. Er ist ein wichtiger Meilenstein unserer Elektromobilitätsstrategie.“ Ab 2026 bringt Audi nur noch neue Modelle mit Elektroantrieb auf den Weltmarkt. Von 2025 an sollen alle Audi Standorte CO2-neutral produzieren.


Family Business Awards 2021: Killer Interior AG aus Lupfig AG gewinnt

21. April 2022. pd. Die werteorientierte Unternehmensentwicklung, der innere Antrieb und das Streben nach kontinuierlichen Veränderungen haben die Jury des Family Business Awards überzeugt.

etron.jpg
Die Killer Interior AG aus Lupfig im Kanton Aargau hat im September 2021 den Family Business Award gewonnen.  Am Donnerstag, 14. April 2022, durfte Marco Killer einen Audi Q4 e-tron als Preis entgegennehmen. Der Family Business Award zeichnet jedes Jahr ein Schweizer Familienunternehmen mit besonders nachhaltiger Unternehmensführung aus. Die Finalisten im Jahr 2021 waren die Hobet AG aus Oberkirch (LU), die Killer Interior AG aus Lupfig (AG) und die Zenhäusern Frères SA aus Sion (VS). An der Preisverleihung vom 22. September 2021 gewann die Killer Interior AG den Family Business Award.

Das Gewinnerunternehmen ergänzt die Reihe der bisherigen Preisträger: Metzler & Co. AG (2020) Wilhelm Schmidlin AG (2019), 1a hunkeler fenster AG & 1a hunkeler holzbau AG (2018), Jucker Farm AG (2017), Fraisa SA (2016), Wyon AG (2015), Entreprises et Domaines Rouvinez (2014), SIGA Holding (2013) und Trisa AG (2012).Alle Finalisten erhalten dieses als Preis von der Amag einen vollelektrischen Audi Q4 e-tron.


Hankook-Reifen als Erstausrüstung für die Oberklasse eines Premium-Automobilherstellers

21. April 2022, pd. Hankook ist bei der neuen Mercedes-Benz S-Klasse als Erstausrüster erstmals für alle Märkte mit drei unterschiedlichen Reifentypen für Sommer, Winter und All-Season vertreten. 

Es ist das Label „MO“ auf der Reifenflanke, auf das Reifenhersteller Hankook besonders stolz ist. Denn die beiden Buchstaben stehen für „Mercedes Original“. Und nur Reifen mit diesem Gütesiegel sind als Erstausrüstung für ein Mercedes-Benz-Fahrzeug freigegeben. Dafür schreibt der Premium-Hersteller strenge Kriterien vor. Schließlich müssen die Reifen, perfekt auf das jeweilige Fahrzeugmodell abgestimmt sein. Bis zu 50 Punkte muss ein Reifentyp erfüllen, um den hohen Qualitätsanforderungen der Mercedes-Benz AG in Sachen Sicherheit, Präzision und Komfort zu genügen.Sanghoon Lee, Präsident von Hankook Tire Europe: „Wir sind sehr stolz darauf, die Erstausrüstung der Mercedes-Benz S-Klasse zu übernehmen, die im weltweiten Automobilbau als absolute Spitzenklasse im Luxussegment gilt. Wir sehen darin die Bestätigung, dass unsere Produkte höchsten Anforderungen in unterschiedlichen Märkten gerecht werden.“

bm.jpg

Nachdem Hankook beim Vorgängermodell bereits mit einem Basis-Reifen vertreten war, hat der Premium-Hersteller mit seinen Freigaben für die Mercedes-Benz S-Klasse den Reifenhersteller nun für eine Vielzahl verschiedener Reifengrößen und -typen in die Erstausrüstung aufgenommen. Für die aktuelle, im September 2020 vorgestellte Luxuslimousine liefert Hankook drei unterschiedliche Reifentypen für Sommer, Winter und All-Season in vielen verschiedenen Größen.
 


Cotra und Fahrzeuglogistik Plattform Onlogist starten Kooperation in der Schweiz

21. April 2022, pd. Gemeinsam mit Onlogist optimiert Cotra individuelle und flexible Einzeltransporte bis vor die Haustür der Kunden.

Cotra, Marktführer für Fahrzeuglogistik in der Schweiz, absolviert pro Jahr bereits rund 180‘000 Autotransporte – für verschiedene Kunden wie Automobilhersteller oder Autohäuser. Durch die strategische Partnerschaft mit dem führenden Software-Anbieter Onlogist können jetzt einzelne Fahrzeuge so effizient und smart wie nie auf der „letzten Meile“ transportiert werden, direkt bis zum Kunden. Möglich macht das die innovative IT-Lösung von Onlogist – eine Plattform, die einfach und schnell zuverlässige Fahrer und Fahrdienste findet. 

onlogist_cotra.jpg

„Wir sind überzeugt davon, dass sich die Nutzung von individueller Mobilität beim Auto gerade stark ändert. Dafür brauchen wir einen zukunftssicheren Ansatz für die Logistik dahinter“, sagt Pascal Gloor, Geschäftsführer der Cotra Autotransport AG. „Die Fahrzeuglogistik-Plattform von Onlogist bietet hierfür genau die smarte und skalierbare Software-Lösung, die wir dafür benötigen. Somit können wir jetzt einen noch breiteren Kundenstamm, darunter Auto-Abos, Werkstätten, Tuning-Services oder Start-ups besser denn je bedienen und Einzelfahrzeuge kosten- und ressourceneffizient bis vor die Haustür bringen.“

Gemeinsame Ziele für mehr Service und Kundenzufriedenheit

„Mit unserer einzigartigen digitalen Plattform für Fahrzeugüberführungen vermitteln wir bereits europaweit hunderttausende Transportaufträge pro Jahr“, sagt Felix Müller, Gründer und Geschäftsführer von Onlogist. „Wir freuen uns sehr, mit Cotra einen idealen Partner gefunden zu haben, der, wie wir, stets nach zukunftsorientierten Lösungen sucht und sich nicht davor scheut, neue Wege auszuprobieren.“ Während Cotra weiterhin für die Kundenakquise und Kundenbetreuung in der Schweiz verantwortlich bleibt und als Auftragnehmer und Dienstleister fungiert, übernimmt Onlogist den Betrieb seines eigenen Marktplatzes und unterstützt bei der Dienstleisterakquise und dem Onboarding. „Onlogist erlaubt uns, bestehende Ressourcen auf Schweizer Strassen noch besser zu nutzen und unseren Kunden ein echtes Service-Komplett-Paket anzubieten. Daher sind wir jetzt schon gespannt auf die fruchtbare Zusammenarbeit mit Onlogist“, sagt Pascal Gloor.


Krautli lanciert neue Veloträge von Menabo

21. April 2022, pd. Passend zum Start in die Frühlings- und Sommersaison bietet Krautli ein breites Sortiment an hochwertigen und vielseitigen Fahrradträgern an.

Das Sortiment umfasst beispielsweise die Modelle Chrono und Pro Tour – beides sind Dachfahrradträger, die für verschiedene  Fahrradtypen geeignet sind, darunter auch Fat Bikes oder Rennräder. Sie werden ausschliesslich aus Aluminium und Stahl gefertigt und entsprechen den höchsten Sicherheitsstandards, ohne dabei Kompromisse im Design einzugehen. Sie können auf verschiedenen Dachträgern montiert werden und eignen sich für viele verschiedene Automarken und -modelle. 

velo.jpg

Alternativ bietet Krautli die Modelle Shadow, Polaris oder Mistral an, das sind Heckfahrradträger mit Stahlrahmen und Aluminiumschienen. Sie sind für den Transport von bis zu 3 Fahrrädern konzipiert; sind praktisch, leicht und faltbar, um die Lagerung und den Transport zu erleichtern. Ausserdem sind sie mit einem einzigartigen Befestigungssystem ohne Riemen ausgestattet, dass sie zu den sichersten Fahrradträgern ihrer Kategorie macht. Und schliesslich umfasst das Sortiment auch  grössere Fahrradträger für die Anhängerkupplung wie die Modelle Antares und Alcor. Diese Modelle sind kompakt, leicht und stabil, haben auch einen Stahlrahmen und Aluminiumschienen. Sie sind perfekt für E-Bikes und Fat Bikes geeignet und verfügen über ein einzigartiges pedalgesteuertes Kippsystem, das einen einfachen Zugang zum Kofferraum ermöglicht. Ausserdem verfügen sie über ein Schnellverschluss- und Diebstahlsicherungssystem und können bis zu 4 Fahrräder auf einmal transportieren. krautli.ch


Gemeinsames Engagement für die Digitalisierung von Werkstätten 

13. April 2022, pd. Mit KSR und Werbas haben sich zwei der führenden Softwareanbieter für Werkstätten entschieden, ihre Kräfte zu bündeln, um den vielfältigen Herausforderungen im Markt zukunftsorientiert begegnen zu können.

«Für die Schweiz heisst das, wir als GCS Schweiz AG werden weiter gestärkt, durch die KSR und SRS Group, und können noch progressiver am Markt unsere Kunden betreuen», sagt Reto Dellenbach, Projektleiter GCS Schweiz AG. «Den Kunden gibt das Sicherheit und Gewissheit, dass sie in der Frage und Umsetzung der Digitalisierung in Ihren Betrieben, weiterhin auf Kontinuität und einen starken Partner setzen können.»

Durch die Bündelung der Markterfahrungen und der Entwicklungskompetenzen der beiden Lösungsanbieter soll die Digitalisierung der Werkstätten effektiv vorangetrieben werden. Statt parallele Lösungen für gleiche oder ähnliche Anwendungsfelder zu entwickeln, kann dies zukünftig gemeinsam geschehen. An erster Stelle werden von diesen Synergien die Kunden von KSR und Werbas profitieren. Die langjährige Erfahrung und das Leistungsspektrum beider Unternehmen vereint alle Kompetenzen im freien Werkstattmarkt und reicht vom Nutzfahrzeugbereich bis hin zur Schadensteuerung im Unfallinstandsetzungsbereich.


Bosch und AWS vereinbaren Zusammenarbeit zur Digitalisierung der Logistik 

13. April 2022, pd. Service-Plattform für Logistikflotten bündelt Mobilitäts-, Software- und Cloud-Kompetenzen. Die ersten digitalen Services sollen Ende 2022 in Europa, Indien und den USA verfügbar sein. 

Bosch und der US-Cloudanbieter Amazon Web Services (AWS) wollen die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Transport- und Logistikbranche erhöhen. Über eine auf AWS betriebene Plattform sollen Logistik- und Speditionsunternehmen auf der ganzen Welt schnellen und unkomplizierten Zugang zu digitalen Services erhalten. Diese unterstützen sie künftig aus einer Hand, zum Beispiel angefangen bei der Auslastung ihrer Lkw-Flotten über die Überwachung des Warenflusses bis hin zur Auftragsabwicklung. 

Dazu haben Bosch und AWS jetzt eine strategische Zusammenarbeit vereinbart. Bosch zeichnet für die Entwicklung und den Betrieb der Logistik-Plattform verantwortlich, deren Herzstück ein Marktplatz für digitale Services ist. AWS steuert seine umfassenden Cloud-Angebote sowie Expertise bei. Die Plattform ermöglicht ein reibungsloses Zusammenspiel aus unterschiedlichen Services und Daten. Ohne eigene, ressourcen- und kostenintensive IT-Projekte können Transport- und Logistikunternehmen damit die Möglichkeiten der Digitalisierung deutlich stärker für sich nutzen. 

Der Marktplatz steht zugleich allen Anbietern digitaler Logistik-Services offen. Industrie und Verbraucher profitieren von der Initiative etwa durch höhere Zuverlässigkeit und Transparenz bei der Waren- und Paketzustellung. Eine erste Version der Logistik-Plattform soll auf der Hannover Messe gezeigt werden.


Bosch beschleunigt die Software-Entwicklung für automatisiertes Fahren  

12. April 2022, pd. Europas führendes Startup für selbstfahrende Autos wird Teil von Bosch.
 

Die Entwicklung selbstfahrender Autos gilt als Königsdisziplin in der Autoindustrie. Als einer der weltweit grössten Anbieter von Mobilitätslösungen treibt Bosch den Fortschritt in diesem Feld voran und stärkt seine Kompetenzen jetzt zusätzlich mit Five, dem in Europa führenden Startup für automatisiertes Fahren. An sechs Standorten in Grossbritannien verfolgen rund 140 Mitarbeiter das Ziel sicherer selbstfahrender Fahrzeuge. Five hat Bosch den Vorzug vor weiteren Übernahme-Interessenten gegeben. Beide Unternehmen teilen eine gemeinsame Vision vom automatisierten Fahren und von sicheren automatisierten Fahrsystemen. Die Verträge mit Five sind Anfang April unterschrieben worden. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart. Die Kartellbehörden müssen der Übernahme noch zustimmen. 


Der Hype um Campervans geht weiter 

12. April 2022, pd. Kleine Campingbusse sind bei Schweizern so beliebt wie noch nie. Das zeigen die Daten auf AutoScout24. 2021 resultierte sogar ein Rekord von über 18 Millionen Suchanfragen. 

camper.jpg

Schaut man sich die Suchanfragen auf AutoScout24 genauer an, wurde letztes Jahr am häufigsten nach sogenannten «Bullis» gesucht, also VW-Busse mit Campingausstattung. Die Modelle T6 und T5 waren auf den ersten beiden Plätzen der Suchrangliste. Auf dem dritten Platz war der VW Caddy, der besonders bei jenen beliebt ist, die den Innenausbau selbst in die Hand nehmen. Danach folgen der Mercedes-Benz Vito und der Fiat Ducato. Dass die Nachfrage gerade nach solchen kompakten Campingbussen hoch ist, erstaunt Maurice Acker kaum: «Solche Fahrzeuge sind urlaubs- als auch alltagstauglich. Besonders für Paare und kleine Familien sind sie sehr attraktiv, um auch mal spontan ein paar Tage wegzufahren. Und teilweise ersetzen die kleinen Camper den Zweitwagen oder sogar den Erstwagen.» Acker sieht bei den Campervans noch weitere Vorteile gegenüber den grossen Wohnmobilen: «Sie lassen sich auch mit dem normalen Führerschein Kategorie B lenken und fahren sich fast wie ein normaler PW. Zudem passen sie durch enge Gässchen und kommen dank einem Aufstelldach in die meisten Parkhäuser und Einstellhallen.»

Die hohe Nachfrage und die weiterhin anhaltenden Engpässe bei Rohstoffen treiben jedoch die Preise von gebrauchten Campingfahrzeugen in die Höhe. Wer also einen guten Campervan sucht, muss schnell sein und je nach Modell tief in die Taschen greifen. Wer hingegen seinen Bus verkaufen will, sollte die Chance jetzt ergreifen.


Amag Classic Day erinnert an die Automontage 

11. April 2022, pd. Da, wo 1948 die Geschichte des Käfers in der Schweiz begann und wo es über Jahrzehnte eine Automobilproduktion gab, findet im Juni 2022 zum ersten Mal der Amag Classic Day statt: auf dem Gelände der Amag Schinznach-Bad.

amag.jpg

Amag Schinznach-Bad blickt auf eine lange und erfolgreiche Historie zurück: Seit 1948 importiert die AMAG Gruppe Volkswagen in die Schweiz, 1951 kamen Porsche, 1967 Audi, 1984 SEAT und 1992 Skoda dazu. Von 1949 bis 1972 wurden zudem am Importstandort Schinznach-Bad auch rund 30'000 Fahrzeuge der Marken Chrysler, Plymouth, Dodge, DeSoto, Standard, Studebaker und VW Karmann-Ghia montiert.

Nun, fünfzig Jahre nach dem Ende der «Automontage Schinznach» und ein Jahr nach dem Start der Amag Classic, dem ersten eigenen Kompetenzzentrum für Old- und Youngtimer, in Schinznach-Bad findet dort von 25. bis 26. Juni 2022 der erste «Amag Classic Day» statt. Die «Automontage Schinznach» ist auch Thema einer Sonderausstellung. Ehemalige Lernende erzählen dabei aus der Zeit von «damals», Besucher können ausgewählte «Schinznacher Fahrzeuge» von 1949 bis 1972 kennenlernen und sich bei Führungen durch die alten Montagehallen in vergangene Zeiten versetzen lassen.


Mercedes-Benz eröffnet Electric Software Hub 

8. April 2022, pd. Rund 1100 Beschäftigte arbeiten bereichsübergreifend unter einem Dach an der elektrischen und digitalen Zukunft von Mercedes-Benz.

mercedes.jpg

Mercedes-Benz strebt sowohl beim elektrischen Fahren als auch bei der Fahrzeug-Software eine Führungsrolle an. Um diese Entwicklung zu beschleunigen, hat das Unternehmen mehr als 200 Millionen Euro in den Electric Software Hub im Mercedes Technology Center in Sindelfingen (De) investiert. Dort sind zahlreiche Funktionen zu Software, Hardware, System-Integration und Testing unter einem Dach gebündelt. Mercedes-Benz intensiviert in diesem Zug seinen Ansatz einer bereichsübergreifenden Zusammenarbeit.

«Der Electric Software Hub ist ein Epizentrum unserer Forschung und Entwicklung und gleichzeitig eng vernetzt mit den weltweiten Produktionsstandorten. Hier werden zentrale Aspekte der Zukunft von Mercedes Benz Realität – insbesondere unser eigenes Betriebssystem MB.OS», so Markus Schäfer, Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group AG, Chief Technology Officer verantwortlich für Entwicklung und Einkauf. 


Angebot an E-Trainings wächst weiter 

8. April 2022, pd. Die Bilstein Academy deckt spannende Fahrwerkthemen online ab. 

 



Vor einigen Monaten hat die Bilstein Academy die Hürden für ihr Schulungsangebot weiter gesenkt. Sie bietet jetzt auch selbstständig rund um die Uhr abrufbare E-Trainings im Internet ab. Durch den neuen Fortbildungskanal wurden erstmals auch die Werkstätten erreicht, die konventionelle Präsenz- und Live-Online-Schulungen wegen des höheren Zeitaufwands oder ungünstiger Termine eher scheuen. Während zu Beginn zwei unterschiedliche Module zur Auswahl standen, sind es ab sofort sechs.

Die Lerneinheiten können rund um die Uhr abgerufen werden und der Zeitbedarf beträgt jeweils nur 20 bis 30 Minuten. In den reinen E-Trainings wird anhand von Präsentations-Folien und einem Fragenkatalog Fahrwerk-Wissen kompakt vermittelt und anschliessend im Zuge der Lernzielkontrolle automatisch abgefragt. 

 


Partnerschaft zwischen Amag und Climeworks 

8. April 2022, pd. Die Amag Gruppe setzt beim Vorantreiben ihrer Klimastra-tegie auf Schweizer Technologie.

climeworks.jpg

Als erstes Automobilunternehmen der Schweiz verpflichtet sich die Amag Gruppe, bis 2025 als Unternehmen klimaneutral zu arbeiten und bis 2040 einen klimaneutralen Fussabdruck gemäss Net Zero über alle Wertschöpfungsstufen zu erreichen. Im Rahmen ihrer Klimastrategie arbeitet das Familienunternehmen Amag nun mit dem Schweizer Unternehmen «Climeworks» zusammen.

Bei der von Climeworks entwickelten «Direct Air Capture»-Technologie wird Kohlendioxid mit Hilfe erneuerbarer Energie direkt aus der Luft gefiltert. Bei der bisher grössten Climeworks Anlage «Orca» in Island wird das gefilterte Kohlendioxid in den Untergrund geleitet, wo es im Basaltgestein durch die Carbfix-Methode dauerhaft gespeichert wird. Die zum Betrieb der Anlage notwendige Energie wird mittels Geothermie gewonnen. Diese Form der CO2-Entfernung gilt derzeit als die sicherste und nachhaltigste Form aller kommerziellen Lösungen zur CO2-Entfernung (auch Carbon Dioxide Removal genannt).


Erfolgreicher Airbrush-Kurs der André Koch AG

8. April 2022, pd. Der erste Grundkurs Airbrush, organisiert von der André Koch AG, fand Anfang April in Zusammenarbeit und im «Airbrush Shop by Fabu» in Merenschwand statt. Die Teilnehmenden erhielten erste Einblicke in das professionelle Brushen.

koch.jpg

Die Ziele dieses Grundkurses waren, einen praktisch ausgerichteten Einstieg in die Airbrush-Techniken zu ermöglichen und ein erstes Bild mit der Lackierpistole zu kreieren. Anhand von drei Illustrationen konnten der Aufbau und die Techniken Schablonieren, Maskieren mit Folie und flüssig Maskierfilm, Radieren und Kratzen mit dem Kursleiter vom «Airbrush Shop by Fabu», Bruno Facheris, erlernt werden.

Der praxisnahe gestaltete Kurs wurde von Kunden der André Koch AG auf Betriebsinhaber-, als auch auf Lackierer-Ebene sehr interessiert angenommen. Inhaber von Carrosserien und Lackierereien sehen im Angebot der Airbrush-Technik ein Zusatzgeschäft, durch das sich weitere Kundengruppen akquirieren und interessante Aufträge einholen lassen. «Dieser Kurs wurde sehr kompetent durchgeführt und war auch inhaltlich sehr interessant. Die gezeigten Techniken sind auch für den Lackierer-Alltag hilfreich, insbesondere für feinere Lackierarbeiten», so José João Gonçalves von der Gehri Carrosserie Spritzwerk. 


Vereinfachte Lagerverwaltung für Lackierwerkstätten mit Drivus

8. April 2022, pd. Die Max Heidegger AG in Triesen (FL) hat vor Kurzem AIM in ihrem Betrieb eingeführt. Das neue cloudbasierte Lagerverwaltungssystem der Axalta-Marke Drivus wurde entwickelt, um das Bestandsmanagement von Lack- und Zubehörprodukten für Lackierwerkstätten zu vereinfachen.

drivus.jpg

AIM ist eine der ersten Dienstleistungen, die von Axalta über die Marke Drivus vertrieben werden. «Drivus bietet spezielle Lösungen für die Herausforderungen der Branche, die unsere Partner und Kunden bewältigen müssen», erläutert Thomas Nussbaum, Geschäftsführer für den Bereich Refinish bei Axalta Switzerland. Drivus stellt Unternehmensdienstleistungen bereit, die das operative Tagesgeschäft von Carrosserie- und Lackierfachbetrieben optimieren. Man sei überzeugt, dass Werkstätten mit dem innovativen Lagerverwaltungssystem AIM, nicht nur schneller und intelligenter Bestände verwalten und direkt online bestellen können, sondern auch Lagerkosten senken.

Jakob Heidegger, Mitinhaber der Max Heidegger AG, setzt auf die Lösung und sagt: «Bei der Max Heidegger AG bieten wir Fahrzeuge, die für Freude am Fahren, Emotionen und führende Technologie stehen. Dies möchten wir natürlich auch in unserem Betrieb darstellen. Innovationen, neue Technologien und stetige Optimierung sind essenziell, um im heutigen Markt vorne dabei zu sein und unseren Kunden den gewohnten Service bieten zu können. AIM von Drivus bietet uns genau dies.»


Weltweit erste Gigafactory für reine Feststoffakkus in der Schweiz gegründet

6. April 2022, pd. Die neu gegründete Produktionsfirma Swiss Clean Battery AG (SCB) aus der Schweiz revolutioniert mit ihrem seriell produzierten Feststoffakku den weltweiten Batteriemarkt. Die Swiss Clean Battery AG mit Sitz in Frauenfeld ist überzeugt, mit ihrem umweltfreundlichen, sicheren und überaus leistungsstarken Produkt die internationale Konkurrenz hinter sich zu lassen.

scb.jpg
Peter Koch CFO, Roland Jung CEO, Thomas Lützenrath COO

Der Feststoffakku der Swiss Clean Battery AG ist extrem langlebig, unbrennbar und mindestens 50% besser in der Umweltbilanz als herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus. Feststoffakkus gelten als Nachfolgetechnologie der herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus. Weltweit wird intensiv daran geforscht – nun geht die Schweiz mit dieser Technologie als erstes Land in die Serienproduktion.
Rasant steigende Energiekosten, die Energiewende und die Versorgungs-sicherheit von Staaten können nur über die erneuerbaren Energien gelöst werden. Und effiziente Stromspeicher sind eine zentrale Voraussetzung dafür.

Mit einer Produktion skalierend von 1,2 GWh bis 7,6 GWH wird die SCB AG ab 2024 sowohl den Schweizer Heimatmarkt als auch den internationalen Markt mit nachhaltigen Batteriespeichern bedienen. 

Die SCB AG hat aus der Corona Krise, der Chip-Krise sowie der Ukraine-Krise gelernt und setzt die Erkenntnisse konsequent um: Alle Maschinen sowie die Chemie werden regional aus der Schweiz und aus Deutschland bezogen. Kurze Wege, minimierte Logistikkosten und Versorgungssicherheit sind das Primat unseres Handelns.

 


Hyundai erweitert seine Energielösungen

6. April 2022, pd. Hyundai erweitert das Angebot an Energielösungen durch die Entwicklung der Vehicle-to-Everything (V2X) Technologie. V2X steht für eine technologische Innovation, die erneuerbare Energien und batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) weiter in die Gesellschaft integriert.

Eine dieser Technologien heisst Vehicle-to-Grid (V2G). Sie ermöglicht die Einspeisung der in der Fahrzeugbatterie gespeicherten Energie in das öffentliche Stromnetz, das auch als «Grid» bezeichnet wird. Die in den BEVs gespeicherte Energie stabilisiert bei diesem Vorgang nicht nur das Netz, sondern hilft auch bei der Bewältigung des Energiebedarfs zu Spitzenzeiten und in Notfällen. Hyundai führt derzeit zwei V2X-Pilotprojekte in den Niederlanden und in Deutschland durch, bei denen Flotten von modifizierten Ioniq 5-Modellen mit massgeschneiderter V2G-fähiger Software ausgestattet werden.

Die Energielandschaft wird sich durch die Integration von BEVs in das Stromnetz deutlich verändern. BEV-Besitzer haben damit nicht nur die Möglichkeit, aktiv zur Stabilisierung ihres lokalen Netzes beizutragen. V2G leistet auch einen wichtigen Beitrag zur stabilen Versorgung der Gesellschaft mit erneuerbaren Energien. Das Netz verteilt diese aus Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft gewonnene Energie direkt an die Verbraucher und kann die BEVs als Zwischenspeicher nutzen. Diese wiederum können zu Spitzenzeiten, bei hohem Strombedarf, die Energie wieder für das Netz verfügbar machen.

So dienen V2G-Technologien nicht nur den Besitzer/innen von BEVs, sondern als Teil des Energiesystems für die ganze Gesellschaft. Und damit stehen sie perfekt im Einklang mit der Vision von Hyundai, die sich den «Fortschritt für die Menschheit» als oberstes Ziel setzt.

 


Neue Technologie zur Messung des Reifenverschleisses

6. April 2022, pd. Neue Technologie zur Energiegewinnung: Das von Falken entwickelte System hilft Ingenieuren bei der Entwicklung langlebiger Reifen mit verbesserter Aufstandsfläche. 

falken.jpg

In einem gemeinsamen Projekt wurde ein innovativer Stromgenerator entwickelt, der die Rotation eines Reifens nutzt, um Elektrizität zu erzeugen, und die in dem Reifen installierten peripheren Sensoren mit Energie versorgt, ohne auf Batterien angewiesen zu sein. Dieser «Miniature Energy Harvester» ist das Ergebnis der Kooperation zwischen der Muttergesellschaft von Falken, Sumitomo Rubber Industries Ltd., mit Professor Hiroshi Tani von der Kansai University, Japan. 

Mit dem Einsatz dieses Energy Harvester ist es dem Unternehmen gelungen, nachhaltige Techniken zur Messung des Reifenverschleißes darzustellen. Die Technologie ermöglicht die Berechnung der Reifenaufstandsfläche und der Radumdrehungen, sowie der Spannungspegel des Harvesters auf der Grundlage von Amplitudenänderungen, die durch Rotation der Reifen induziert werden. Diese so gewonnenen Daten können dann extrapoliert werden, um den Reifenverschleiss zu ermitteln. 


Personelle Veränderung bei DS Automobiles 

6. April 2022, pd. Agnès Tesson-Faget wird neue Direktorin Produkt von DS Automobiles. 

agnes.jpg

Agnès Tesson-Faget übernimmt zum 1. April 2022 die Stelle der Direktorin Produkt von DS Automobiles. Sie folgt auf Marion David, die seit 2018 die Position innehatte. Agnès Tesson-Faget begann ihre Karriere im Jahr 1996 innerhalb der Groupe PSA, genauer gesagt bei der Marke Peugeot, bei der sie bis heute ihre gesamte Karriere verbrachte. Seit 2012 hatte sie verschiedene Positionen im Produktmanagement inne: Zunächst war sie Produktprojektmanagerin des Peugeot 2008 (erste Generation), ab 2015 Product Development Executive und ab 2017 Product Executive des neuen Peugeot 308 und 308 SW.


Genesis setzt auf Schweizer Startup 

5. April 2022, pd. Genesis Motor Switzerland AG und Carvolution, Pionier im Schweizer Auto-Abo-Markt, starten eine Partnerschaft. Carvolution erweitert das eigene Auto-Abo-Angebot um sieben Genesis Modelle und bietet in Zusammenarbeit mit Genesis einen kostenlosen Hol- und Bringservice. 

genesis.jpg

«Dein Genesis wie du ihn willst, wo du ihn willst», so der Claim zur neuen Zusammenarbeit zwischen Genesis und Carvolution. Die Zusammenarbeit basiert auf der geteilten Überzeugung, dass Kunden und deren Bedürfnisse und insbesondere ihre Zeit – als wertvollstes Gut – im Zentrum stehen müssen. Deshalb nimmt Carvolution nicht nur sieben Genesis Modelle in ihr Sortiment auf, sondern bietet in Zusammenarbeit mit Genesis eine zusätzliche Convenience für Auto-Abo-Kunden an, die ein Genesis Modell wählen. 

Carvolution hat den Prozess für Reifenwechsel, Reparaturen und Services im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen bereits um ein Vielfaches vereinfacht. So geschieht eine Schadensmeldung oder die Wahl der passenden Garage für den halbjährlichen Reifenwechsel direkt in der App. Dafür werden keine zusätzlichen Kosten verrechnet, denn im Auto-Abo sind bereits alle Kosten inbegriffen. Bei den sieben Genesis Modellen, die es ab sofort im Abo gibt, wird der Prozess rund um den Service nochmals vereinfacht. So wird der Genesis direkt vor der eigenen Haustür abgeholt, für die Kunden zur Garage gefahren und wieder zurückgebracht. Damit die Mobilität jederzeit gewährleistet ist, wird zur Überbrückung ein Ersatzfahrzeug bereitgestellt.


«Save the Date» für den Autosalon 2023

5. April 2022, pd. Totgesagte leben länger: Die Verantwortlichen des Genfer Autosalon haben ein Datum für die nächste Ausgabe bekannt gegeben.

Es gibt den Internationalen Automobil-Salon Genf (GIMS) also doch noch und wieder! Viel mehr als ein «Save the Date» für den 14. bis 19. Februar 2023 hat das Team um GIMS-Direktor Sandro Mesquita aber noch nicht bekannt gegeben. Klar ist: Der Salon findet in den Palexpohallen in Genf statt und er ist massiv kürzer geworden. Er dauert noch sechs Tage. www.gims.swiss


Wechsel an der Spitze von Tisoware

5. April 2022, pd. Markus Steinberger, seit 2013 bei der Haufe Group tätig, übernimmt die geschäftsführenden Aufgaben bei Tisoware. Die Tisoware Gesellschaft für Zeitwirtschaft mbH ist seit Jahren als einer der führenden Anbieter für die Themen HR, Security und MES erfolgreich im deutschsprachigen Markt etabliert und gehört seit Dezember 2019 zur Pro Alpha Unternehmensgruppe. 

Die Gründer Sabine Dörr und Michael Gruber haben das Unternehmen vor 35 Jahren aus der Taufe gehoben und seitdem als Geschäftsführer entscheidend zum Erfolg geführt. Nun legen sie planmäßig ihr Amt zum 31.07.2022 nieder und ziehen sich vollumfänglich aus den operativen Geschäftstätigkeiten zurück. Den Staffelstab übergeben sie an Markus Steinberger, der als neuer Geschäftsführer übernimmt. Markus Steinberger kommt von der Haufe Group, wo er seit 2019 als Geschäftsführer Vertrieb für das HR Cloud- und Plattformgeschäft in der Dach-Region verantwortlich war. Er bringt 22 Jahre Erfahrung im Key Account Management und im Vertrieb erklärungsbedürftiger Cloud- und Software-Lösungen mit und blickt dabei auf über 12 Jahre Leadership-Erfahrung als Führungskraft sowie geschäftsführende Positionen zurück.

Zudem verfügt Steinberger über umfassende Skills in der Entwicklung und Operationalisierung von Unternehmens- und Vertriebsstrategien im Zielmarkt HR. "Tisoware ist über die Jahre kontinuierlich gewachsen und auch für die Zukunft sind die Weichen ganz klar auf Wachstum gestellt“, so Markus Steinberger. „Es ist herausragend, was das Gründer-Tandem mit dem gesamten Team in den letzten 35 Jahre aufgebaut haben. Mein Ziel ist es, den Markt noch intensiver zu erschließen und zusätzliche Wachstumsquellen auszuschöpfen. Die Pro Alpha Gruppe bringt als Mutterhaus grosses Potenzial mit und ich freue mich darauf, für unsere Kunden ein verlässlicher und innovativer Partner zu sein und sie auf ihrer Digitalisierungsreise noch weiter voranzubringen.“


Continental bringt erste Reifen mit Polyester aus recycelten PET-Flaschen auf den Markt 

5. April 2022, pd. Als erster Reifenhersteller führt Continental ab sofort recyceltes Polyestergarn in ihre Serienproduktion ein, das aus PET-Kunststoffflaschen in einem neuen Verfahren gewonnen wird.

Der neue Hochleistungswerkstoff kommt im ersten Schritt in ausgewählten Dimensionen der Continental Sommerpneus PremiumContact 6 und EcoContact 6 sowie dem Ganzjahresreifen AllSeasonContact zum Einsatz. So wird das herkömmlich verwendete Polyester in der Karkasse der Reifen vollständig ersetzt. Bei einem Satz Standard-Pkw Pneus kommen rund 40 recycelte PET-Flaschen zum Einsatz. Continental hatte die eigens entwickelte sogenannte ContiRe.Tex-Technologie im September 2021 erstmals vorgestellt. Mit ihr kommt Polyestergarn zum Einsatz, das ohne jegliche chemische Zwischenschritte aus gebrauchten PET-Flaschen gewonnen wird, die nicht anderweitig wiederverwertet werden. Die Technologie ist damit deutlich effizienter als andere bekannte Methoden zur Aufbereitung von PET-Flaschen in Hochleistungs-Polyestergarne.

pet.jpg

Die für die Technologie eingesetzten Flaschen stammen ausschliesslich aus Regionen ohne geschlossenen Recyclingkreislauf. Sie werden im Rahmen des speziellen Prozesses sortiert, die Verschlusskappen entfernt und maschinell gereinigt. Nach der mechanischen Zerkleinerung erfolgt die Weiterverarbeitung zu PET-Granulat und schliesslich zu gesponnenem Polyestergarn. «Wir verwenden ausschliesslich Hochleistungswerkstoffe in unseren Premiumreifen. Dazu gehört ab sofort auch Polyestergarn aus besonders effizient recycelten PET-Flaschen. In nur acht Monaten haben wir unsere innovative ContiRe.Tex-Technologie in Serie gebracht. Ich bin stolz auf unser gesamtes Team für diese bemerkenswerte Leistung», so Ferdinand Hoyos, der das Pneusersatzgeschäft von Continental in Europa, Nahost und Afrika (EMEA) leitet. Er fügt hinzu: «Den Anteil erneuerbarer und recycelter Materialien in unseren Reifen bauen wir stetig aus. Bis spätestens 2050 wollen wir ausschliesslich nachhaltige Materialien in unserer Pneusproduktion einsetzen.» 


Klaus Zellmer wird neuer Vorstandsvorsitzender 

4. April 2022, pd. Neuer Vorstandsvorsitzender der Skoda Auto a.s. wird zum 1. Juli 2022 Klaus Zellmer, der aktuell als Vorstand der Marke Volkswagen die Geschäftsbereiche Vertrieb, Marketing und After Sales verantwortet. Der bisherige CEO, Thomas Schäfer, übernimmt zum 1. Juli 2022 den Vorstandsvorsitz der Marke Volkswagen, rückt gleichzeitig in den Konzernvorstand auf und wird Chef der Markengruppe Volumen.

skoda.jpg
Klaus Zellmer (links) und Thomas Schäfer. 

Der studierte Diplom-Betriebswirt Klaus Zellmer startete seine berufliche Laufbahn 1997 als Vorstandsassistent bei der Porsche AG, wechselte 1999 zur Porsche France in die Vertriebsnetzentwicklung und übernahm danach die Gebietsleitung für Nordamerika. Im Jahr 2000 verantwortete er als Projektleiter den Aufbau der Bereiche Vertrieb und Marketing im Rahmen der Neuansiedlung des Porsche Werks in Leipzig. Nach der Leitung des Kundenzentrums im Porsche Werk wurde Zellmer 2007 Leiter Marketing bei Porsche Deutschland. 

2010 folgte der Wechsel in den Vorsitz der Geschäftsführung. 2015 ging Zellmer als President & CEO zu Porsche Cars North America nach Atlanta (USA). Seit 15. September 2020 ist Klaus Zellmer Vorstand für Vertrieb, Marketing und After Sales der Marke Volkswagen PW und hat in dieser Zeit massgeblich dazu beigetragen, Volkswagen konsequent an den Bedürfnissen der Kunden organisatorisch, digital und nachhaltig auszurichten.

 


Optimale Power für Fernlaster mit AGM-Technologie

4. April 2022, pd. Banner bringt neue Starter- und Bordnetzbatterie für den härtesten Dauereinsatz auf den Markt. 

Die Anforderungen an Nutzfahrzeugbatterien haben sich in den vergangenen Jahrzehnten massgeblich verändert. Heute sind diese nicht nur für Motorstart, Lichtmaschine, CB-Funk oder Autoradio, sondern zusätzlich für die Versorgung des gesamten Bordnetzes verantwortlich. Die neue Buffalo Bull AGM Batterie wurde von Banner entwickelt, um diesen Ansprüchen mittels modernster Batterietechnologie gerecht zu werden. 

«Mit der neuen Starter- und Bordnetzbatterie Buffalo Bull AGM geniesst jeder Trucker volle Startkraft und perfekten Wohnkomfort zugleich», betont Thomas Bawart, Technischer Geschäftsführer von Banner. Denn genauso wichtig, wie der Motorstart ist auch die Funktionsvielfalt im Nutzfahrzeug. «Künftig bieten unsere Powerpakete ausreichende Leistung für einen kleinen Snack aus der Mikrowelle oder garantieren bei abgestelltem Motor erholsamen Schlaf in kalten Nächten», ergänzt Bawart.

 

 


Meyle bringt eigenes Befüllgerät auf den Markt 

4. April 2022, pd. Der Hamburger Hersteller Meyle präsentiert sein neues Getriebeöl-Befüllgerät und einen dazu passenden Adaptersatz für den Ölwechsel aller Getriebearten. Das gleichsam hochwertige, wie handliche Gerät bietet diverse Vorteile wie einen 12,5-Liter-Öltank und sowohl die Möglichkeit des manuellen Befüllens über einen Pumphebel als auch bequem per Druckluftanschluss der Werkstatt.

Die Ingenieure bei Meyle haben sich das Ziel gesetzt, den Werkstattalltag zu erleichtern und den Zeitaufwand für Reparaturen zu verkürzen. Durch das grosse Fassungsvermögen des neuen Meyle-Befüllgeräts von 12,5 Litern lässt sich der Getriebeölwechsel bei allen Fahrzeugtypen in einem Arbeitsschritt durchführen, ohne den Befüllvorgang zu unterbrechen. Ein weiterer Vorteil ist der integrierte Druckluftanschluss, dieser ermöglicht einen noch komfortableren Ölwechsel: eine bequeme Alternative zum herkömmlichen Befüllen per Hand mithilfe eines Pumphebels, das mit dem Gerät auch möglich ist, falls keine Druckluftanlage zur Verfügung steht. Mittels eines Manometers und Druckminderungsventils auf der Oberseite des Geräts, kann der Druck während des Ölwechsels perfekt reguliert werden. Der Druckluftanschluss reduziert so nicht nur den körperlichen Aufwand, sondern beschleunigt auch den Ölwechsel. 

Der passende Adaptersatz zum Befüllgerät gewährleistet darüber hinaus Kompatibilität mit allen Getriebearten, egal ob Automatik-, Schalt-, oder Verteilergetriebe, Achsdifferentiale sowie Lenksysteme. So ist das Meyle-Getriebeöl-Befüllgerät eine innovative Lösung für jede Werkstatt. Insbesondere in Kombination mit den praktischen MEYLE ORIGINAL-Ölwechselkits wird der Ölwechsel zum Kinderspiel. Die Meyle-Original-Ölwechselkits sind für ca. 10.000 Fahrzeuganwendungen aller gängigen Getriebehersteller erhältlich und beinhalten alle für den Ölwechsel benötigten Komponenten wie Filter, Dichtungen, Schrauben, Ablass- und/oder Befüllschrauben und die entsprechende Menge an Getriebeöl. Ein Video zum Produkt gibt es hier.


Wechsel in der Geschäftsführung von Porsche Engineering in China

1. April 2022, pd. Uwe Pichler-Necek tritt zum 1. April 2022 in die chinesische Tochtergesellschaft des internationalen Technologiedienstleisters ein und wird zum 1. Juli 2022 die Position des Geschäftsführers übernehmen.

porsche.jpg

Pichler-Necek (im Bild) folgt damit auf Kurt Schwaiger, der die chinesischen Aktivitäten von Porsche Engineering seit 2015 verantwortet und unter dessen Führung der Standort in Shanghai erfolgreich an der Schnittstelle von Fahrzeug- und Digitaltechnologien auf- und ausgebaut wurde.

Porsche Engineering widmet sich seit mehr als 30 Jahren den spezifischen Entwicklungsanforderungen des chinesischen Marktes. Mit der Gründung einer eigenen Tochtergesellschaft in Shanghai im Jahr 2014 wurde das Engagement vor Ort weiter gestärkt und seither durch das Team um Kurt Schwaiger konsequent ausgebaut. Die Relevanz der China-Aktivitäten von Porsche Engineering wird weiter zunehmen: Aufgrund des steigenden Bedarfs an China-spezifischen Funktionen, insbesondere im digitalen Umfeld, sowie in Zusammenarbeit mit dem neu gegründeten Forschungs- und Entwicklungssatelliten der Porsche AG in China, wird die Gesellschaft weiterwachsen.

 


Valmet Automotive lieferte 2021 mehr als 400.000 Batterien aus

1. April 2022, pd. Damit hat Valmet Automotive ein neues Rekordvolumen in der Batteriefertigung erreicht. Der Anstieg des Volumens ist auf die starke Kundennachfrage, die Steigerung der Produktionseffizienz, die Erweiterung des Batteriewerks in Salo und die Produktionsstart des Batteriewerks Uusikaupunki zurückzuführen.

Valmet Automotive produziert aktuell in seinen zwei Werken in Salo und Uusikaupunki, beide Finnland, 48V- und Hochvolt-Batteriesysteme für mehrere Kunden aus der Automobilindustrie. Das im Jahr 2021 erreichte Produktionsvolumen entspricht einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Parallel zur Produktionssteigerung wuchs die Zahl der Mitarbeiter in der Business Line EV Systems auf über 1.000. 2021 war für Valmet Automotive EV Systems von Wachstum geprägt. So gab das Unternehmen drei neue Batterieproduktionsverträge bekannt, eröffnete in Uusikaupunki das unter einem Dach mit der Autofabrik befindliche Batteriewerk und schloss die Erweiterung des Werks Salo ab.  Außerdem begann das Unternehmen mit dem Bau seiner ersten Batteriefabrik in Deutschland am Standort Kirchardt und der Erweiterung des Batterietestzentrum in Bad Friedrichshall.

Innerhalb nur weniger Jahre hat Valmet Automotive eine Position als weltweit führender Auftragshersteller von Batterien für die Elektromobilität erreicht. Das Unternehmen hat sich in dieser Zeit auch zum Tier-1-Systemlieferanten entwickelt mit einem umfassenden Angebot an F&E-, Test- und Fertigungsdienstleistungen für Batteriesysteme. So hat Valmet Automotive im Jahr 2021 sein eigenes modulares Power Pack für Off-Highway-Zwecke eingeführt. "Wir sind stolz auf den neuen Produktionsrekord. Dieser unterstreicht die schnell wachsende Leistungsfähigkeit von Valmet Automotive bei allen Anforderungen und Fragen bezogen auf die Batteriefertigung. Um die ständig steigende Kundennachfrage zu bedienen, werden wir unser Geschäft weiter ausbauen", sagt Jyrki Nurmi, SVP EV Systems, Valmet Automotive. Die Erweiterung des Batteriegeschäfts geht Hand in Hand mit der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele von Valmet Automotive, darunter CO2-Neutralität, Mitarbeiterzufriedenheit und Recycling. Der Valmet Automotive Group wurde im Januar 2022 von der norwegischen Klassifikationsgesellschaft DNV Klimaneutralität im Geschäftsbetrieb bestätigt. Mit seinen Aktivitäten zur Nachhaltigkeit leistet Valmet Automotive einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Elektromobilität und für den Klimaschutz. 


Bridgestone Mobility Solutions kooperiert mit Startup Autobahn

1. April 2022, pd. Bridgestone Mobility Solutions wird Partner von Startup Autobahn, das als weltweit führende offene Innovationsplattform kreative Start-ups und erfahrene Unternehmen miteinander vernetzt. Ziel ist es, im Rahmen solcher Kooperationen neue Ideen zu entwickeln und Innovationen im Bereich der Mobilität voranzubringen. 

kooperations.jpg

Startup Autobahn unterstützt und fördert sein Netzwerk bestehend aus mehr als 30.000 Start-ups und rund 30 Unternehmenspartnern, indem es über Veranstaltungsplattformen Unternehmen zusammenbringt und zwischen Investoren, Forschern und Entwicklern vermittelt. Moderiert wird das Netzwerk über die US-amerikanische Plattform Plug & Play Tech Center mit Sitz im Silicon Valley. „Durch die Kooperation gehen wir im Einklang mit unserer Strategie einen wichtigen Schritt in Richtung Weiterentwicklung innovativer Mobilitätskonzepte“, sagt Jan-Maarten de Vries, CEO von Bridgestone Mobility Solutions. „Wir freuen uns, in diesem einzigartigen Netzwerk von Pionieren, Unternehmern und innovativen Denkern gemeinsam an neuen Ideen und Technologien zu arbeiten, die zu einer sicheren, effizienten und nachhaltigen Zukunft beitragen werden.“

Als Geschäftsbereich von Bridgestone Emia fokussiert Bridgestone Mobility Solutions auf die Entwicklung und Markteinführung datengesteuerter Flotten-, Reifen- und Mobilitätslösungen und unterstützt und beschleunigt damit die digitale Transformation von Bridgestone hin zu einem nachhaltigen Lösungsanbieter. Das Portfolio von Bridgestone Mobility Solutions umfasst dabei ein breites Spektrum an digitalen Mobilitätslösungen, einschliesslich Europas führender Flottenmanagementlösung Webfleet. Das Innovationsteam von Bridgestone Mobility Solutions als Partner der Startup Autobahn-Plattform wird künftig interessante Start-ups mit Innovationspotential in den Bereichen Elektromobilität, Smart-City-Lösungen und intelligente Reifentechnologien im Netzwerk ansprechen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit identifizieren, Pilotprojekte beginnen und marktreifen Lösungen entwickeln.


Die Treibstoffimporteure lehnen die Beimischpflicht für biogene Treibstoffe ab

31. März 2022, pd. Im Vergleich zum heute geltenden Gesetz sieht die neue Vorlage des CO2-Gesetzes einen Paradigmenwechsel beim Umgang mit biogenen Treibstoffen vor. An die Stelle der bisherigen Förderung der klimaschonenden Energieträger soll eine Verpflichtung zur Markteinführung kommen. Die im Verband Avenergy Suisse organisierten Treibstoffimporteure lehnen diesen Paradigmenwechsel ab und weisen auf die Kostenfolgen hin.

 

Seit 2008 werden erneuerbare, abfallbasierte Biotreibstoffe gefördert, indem sie von der Mineralölsteuer befreit sind. Die Steuerbefreiung allein konnte die Mehrkosten von erneuerbaren Treibstoffen jedoch nie ausgleichen. Daher werden sie zusätzlich über den CO2-Kompensationsmechanismus unterstützt, den sogenannten KliK-Beitrag. Diese Kombination an Fördermassnahmen macht Biotreibstoffe gegenüber fossilen Treibstoffen konkurrenzfähig und erlaubt zudem die flexible Anpassung an die Gegebenheiten des Marktes. In den letzten 10 Jahren haben die abfallbasierten, biogenen Treibstoffe im Schweizer Markt ein starkes, zeitweise exponentielles Wachstum erfahren. In jüngster Zeit konnten dank Biotreibstoffen jedes Jahr rund 600'000 Tonnen CO2-Emissionen verhindert werden.Die Treibstoffimporteure haben diesen Erfolg mit Investitionen in die Verteil- und Lagerinfrastruktur sowie in die Logistik massgeblich unterstützt. Konsequenterweise sind sie zusammen mit den unzähligen Abnehmern von Biotreibstoffen daran interessiert, dass diese Erfolgsgeschichte weitergeschrieben werden kann.

Aufgrund der allgemein hohen Nachfrage und der angespannten Versorgungslage ist für die kommenden Jahre mit tendenziell steigenden Beschaffungskosten für Biotreibstoffe zu rechnen. Sie sind rund doppelt so hoch wie für fossile Treibstoffe, selbst angesichts der derzeitigen Hochpreisphase des Erdöls. Eine Beimischung von 10% biogenem Anteil könnte also zu einer Erhöhung des Treibstoffpreises von 10 bis 12 Rappen pro Liter führen, da keine Fördermittel wie Steuererleichterung und KliK-Beiträge mehr zur Verfügung stünden. Dieser Aufschlag fällt zusätzlich zu den 5 Rappen pro Liter an, die im Gesetz für die Massnahmen im In- und Ausland zur Kompensation der CO2-Emissionen vorgesehen sind. Konsequenterweise würde das neue CO2-Gesetz zu einer Erhöhung der Treibstoffpreise führen, die vergleichbar ist mit jener, die das abgelehnte CO2-Gesetz bewirkt hätte – und die nach allgemeiner Lesart hauptverantwortlich für das Scheitern des CO2-Gesetzes im Juni 2021 war.

Roland Bilang, Geschäftsführer von Avenergy Suisse, bringt es auf den Punkt: «Biogene Treibstoffe leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen des Strassenverkehrs. Sie sollen wie andere klimaschonende Energieträger weiterhin eine Förderung erfahren und nicht um jeden Preis erzwungen werden. Die Förderung über die Steuererleichterung in Kombination mit dem KliK-Beitrag hat sich bewährt und soll beibehalten werden.»

Feld für switchen des Galerietyps
Bildergalerie

Kommentar hinzufügen

6 + 14 =
Lösen Sie diese einfache mathematische Aufgabe und geben das Ergebnis ein. z.B. Geben Sie für 1+3 eine 4 ein.

Kommentare