GIMS 2020
«Tolle Plattform, der man Sorge tragen sollte»
19. Februar 2020 agvs-upsa.ch – Genf gibt Entwarnung betreffend Coronavirus und macht Lust auf eine abwechslungsreiche Messe. Wobei die 90. Ausgabe eindeutig mehr sein will als eine herkömmliche Automesse und mit neuen Formaten, Stars und Entdeckungsfahrten aufwartet.
Maurice Turrettini, GIMS-Präsident, und GIMS-Direktor Olivier Rihs (rechts) bei der Pressekonferenz.
jas. Logischerweise war auch an der offiziellen Pressekonferenz zwei Wochen vor dem Start der Geneva International Motor Show (GIMS) das Coronavirus ein Thema. Kein Wunder, schliesslich werden vom 5. bis 15. März wieder über 500'000 Besucherinnen und Besucher in den Genfer Palexpohallen erwartet. «Es war im Vorfeld sicher schwieriger, den diesjährigen Salon zu organisieren», erklärte Maurice Turrettini, GIMS-Präsident. «Wir beobachten die Situation rund um den Virus genau, und ich kann ihnen versichern, die GIMS findet vom 5. bis 15. März statt.» Die Organisation wurde bezüglich Virus angepasst, Massnahmen erarbeitet und es besteht ein regelmässiger Kontakt mit den Behörden in Genf und deren medizinischen Beratern. Die ganzen Aussteller aus China und Hongkong wie etwa Aiways, Changan Automobile, Qingdao Sentury Tire und VMax sowie Apex und Globber ergreifen zudem zusätzliche Massnahmen. Daher steht einer stimmungsvollen Messe Anfang März nichts mehr im Wege.
Und die GIMS hat bei ihrer 90. Ausgabe einiges zu bieten, selbst wenn 17 Autohersteller dieses Jahr fehlen werden. «Das sind drei mehr als letztes Jahr», gibt GIMS-Direktor Olivier Rihs zu bedenken. Die nun in Genf präsenten 150 Aussteller decken 75 Prozent des Schweizer Neuwagenvolumens ab und haben bereits jetzt fast 70 Weltpremieren angekündigt. Doch nicht nur die neusten Automodelle, vom kleinen Stadtflitzer bis zum neuen Traumwagen, sollen die Leute nach Genf lotsen, sondern die umfassenden Neuerungen, welche aus der herkömmlichen Messe eine Plattform und einen Treffpunkt für die Mobilität mit Eventcharakter machen sollen.
Zusammen mit dem Oldtimer-Rennen «1000 Miglia» wagt die GIMS an einer Sonderausstellung auch einen Blick in die Vergangenheit beziehungsweise die Zukunft.
«Wir bauen diese Veränderungen auf vier Säulen auf: Wir agieren in einem internationalen Umfeld. Daher setzen wir nun konsequent auf die englische Bezeichnung Geneva International Motor Show, kurz GIMS», erklärt Olivier Rihs. «Die zweite Säule ist die Interaktion mit den Besucherinnen und Besuchern. Hier müssen wir mehr wie ein Festival denken. Man muss etwas Spezielles geboten kriegen, wenn man nach Genf kommt.» Die Konsequenz daraus sind Formate wie die «GIMS Tech» mit hochkarätigen Rednern, der «GIMS VIP Day» mit fünf Diskussionspanels mit Themen von der Formel E über autonomes Fahren bis hin zur digitalen Transformation in der Industrie ganz allgemein.
Wichtigste Neuerung ist jedoch sicherlich die «GIMS Discovery». Denn 95 Prozent der Besucherinnen und Besucher von 2019 gaben an, dass sie noch nie in einem Elektroauto gesessen hätten. 70 Prozent würden es aber gerne einmal ausprobieren. Genau diese Möglichkeit bietet die GIMS nun in der Halle 7. Hier können Interessierte auf einer Piste 48 Fahrzeuge mit Alternativantrieb auf einer rund 1,4 Kilometer langen Entdeckungsfahrt kennenlernen. 11'000 Plätze für die Fahrten mit zwei Brennstoffzellen-, einem Biogas- sowie Plug-in-Hybrid- und Elektromodellen stehen zur Verfügung. «Anmelden für die Verlosung der Entdeckungsfahrten kann man sich ganz einfach über die App», erläutert Rihs, womit er bei der nächsten, dritten Säule der Transformation angelangt ist. Die GIMS will die Kommunikation massiv erhöhen, denn der Besuch in den Hallen dauert meist nicht einmal so lange wie An- und Rückreise. Daher sei es entscheidend, nicht nur kurz vor, während und nach der GIMS zu kommunizieren, sondern während des ganzen Jahres.
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Von einer zeitlich begrenzten Ausstellung für Auto- und Mobilitätsfans soll die GIMS als vierte Säule der Weiterentwicklung zu einer eigenen Community heranwachsen, die sich zu spannenden Themen austauscht und informiert. «Wir sind neutral, kompakt und zentral. Und die GIMS bietet eine tolle Plattform, der wir unbedingt Sorge tragen sollten», erklärte der Salon-Direktor abschliessend. So werde die GIMS nämlich nicht nur bald 90 Ausgaben hinter sich haben, sondern auch weitere 90 vor sich.
www.gims.swiss
Maurice Turrettini, GIMS-Präsident, und GIMS-Direktor Olivier Rihs (rechts) bei der Pressekonferenz.
jas. Logischerweise war auch an der offiziellen Pressekonferenz zwei Wochen vor dem Start der Geneva International Motor Show (GIMS) das Coronavirus ein Thema. Kein Wunder, schliesslich werden vom 5. bis 15. März wieder über 500'000 Besucherinnen und Besucher in den Genfer Palexpohallen erwartet. «Es war im Vorfeld sicher schwieriger, den diesjährigen Salon zu organisieren», erklärte Maurice Turrettini, GIMS-Präsident. «Wir beobachten die Situation rund um den Virus genau, und ich kann ihnen versichern, die GIMS findet vom 5. bis 15. März statt.» Die Organisation wurde bezüglich Virus angepasst, Massnahmen erarbeitet und es besteht ein regelmässiger Kontakt mit den Behörden in Genf und deren medizinischen Beratern. Die ganzen Aussteller aus China und Hongkong wie etwa Aiways, Changan Automobile, Qingdao Sentury Tire und VMax sowie Apex und Globber ergreifen zudem zusätzliche Massnahmen. Daher steht einer stimmungsvollen Messe Anfang März nichts mehr im Wege.
Und die GIMS hat bei ihrer 90. Ausgabe einiges zu bieten, selbst wenn 17 Autohersteller dieses Jahr fehlen werden. «Das sind drei mehr als letztes Jahr», gibt GIMS-Direktor Olivier Rihs zu bedenken. Die nun in Genf präsenten 150 Aussteller decken 75 Prozent des Schweizer Neuwagenvolumens ab und haben bereits jetzt fast 70 Weltpremieren angekündigt. Doch nicht nur die neusten Automodelle, vom kleinen Stadtflitzer bis zum neuen Traumwagen, sollen die Leute nach Genf lotsen, sondern die umfassenden Neuerungen, welche aus der herkömmlichen Messe eine Plattform und einen Treffpunkt für die Mobilität mit Eventcharakter machen sollen.
Zusammen mit dem Oldtimer-Rennen «1000 Miglia» wagt die GIMS an einer Sonderausstellung auch einen Blick in die Vergangenheit beziehungsweise die Zukunft.
«Wir bauen diese Veränderungen auf vier Säulen auf: Wir agieren in einem internationalen Umfeld. Daher setzen wir nun konsequent auf die englische Bezeichnung Geneva International Motor Show, kurz GIMS», erklärt Olivier Rihs. «Die zweite Säule ist die Interaktion mit den Besucherinnen und Besuchern. Hier müssen wir mehr wie ein Festival denken. Man muss etwas Spezielles geboten kriegen, wenn man nach Genf kommt.» Die Konsequenz daraus sind Formate wie die «GIMS Tech» mit hochkarätigen Rednern, der «GIMS VIP Day» mit fünf Diskussionspanels mit Themen von der Formel E über autonomes Fahren bis hin zur digitalen Transformation in der Industrie ganz allgemein.
Wichtigste Neuerung ist jedoch sicherlich die «GIMS Discovery». Denn 95 Prozent der Besucherinnen und Besucher von 2019 gaben an, dass sie noch nie in einem Elektroauto gesessen hätten. 70 Prozent würden es aber gerne einmal ausprobieren. Genau diese Möglichkeit bietet die GIMS nun in der Halle 7. Hier können Interessierte auf einer Piste 48 Fahrzeuge mit Alternativantrieb auf einer rund 1,4 Kilometer langen Entdeckungsfahrt kennenlernen. 11'000 Plätze für die Fahrten mit zwei Brennstoffzellen-, einem Biogas- sowie Plug-in-Hybrid- und Elektromodellen stehen zur Verfügung. «Anmelden für die Verlosung der Entdeckungsfahrten kann man sich ganz einfach über die App», erläutert Rihs, womit er bei der nächsten, dritten Säule der Transformation angelangt ist. Die GIMS will die Kommunikation massiv erhöhen, denn der Besuch in den Hallen dauert meist nicht einmal so lange wie An- und Rückreise. Daher sei es entscheidend, nicht nur kurz vor, während und nach der GIMS zu kommunizieren, sondern während des ganzen Jahres.
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