Der Treffpunkt des internationalen Aftermarket

Automechanika im September 2024

Der Treffpunkt des internationalen Aftermarket

18. Juli 2024 agvs-upsa.ch – Vom 10. bis 14. September wird das deutsche Frankfurt am Main wieder zum Epizentrum des automobilen Aftermarkets. An der Weltleitmesse Automechanika sind unter dem Motto «Driving Transformation» alle aus Autoindustrie und Zulieferbranche, Handel, Werkstattausrüstung und Garagengewerbe vor Ort. Timothy Pfannkuchen

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Die Automechanika ist die Aftermarket- und somit die internationale Autogewerbe-Messe schlechthin. Foto: Messe Frankfurt
 
Bereits seit 1971 ist die Automechanika alle zwei Jahre der Brennpunkt der Autobranche und speziell des Autogewerbes und des Aftermarkets. Heute fast vergessen: Die Automechanika entstand, weil in jenem Jahr aus Spargründen – die Ölkrise dräute herauf, die Autoverkäufe stockten – die IAA abgesagt wurde. Weil aber 90 Prozent der damaligen IAA-Ausstellenden aus der Industrie und dem Aftermarket kamen und jener trotzdem gut lief, entstand eine Messe nur für Fachleute. Von der Hebebühne bis zum Tuningteil, vom Kolben bis zum Pneu, vom kleinen Startup über unzählige KMU bis zum riesigen Autoindustrie-Zulieferer ist alles und sind alle dabei. Heute ist die Automechanika mit rund einem Dutzend regionaler Messen weltweit präsent, doch das Epizentrum schlechthin bleibt natürlich das internationale Original mitten im deutschen Frankfurt am Main. Das Motto in der Messe Frankfurt lautet gemäss dem aktuellen Wandel des Autogewerbes «Driving Transformation».

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Ob Vortrag oder Probelackieren: An Praxistipps fehlt es an dieser Fachmesse nie. Foto: AGVS-Medien
 

Der Handschlag bleibt unersetzlich

Anders als andere Messen – Stichwort Genfer Salon – zählt die Automechanika zu den Erfolgsformaten: Der persönliche Kontakt ist eben durch nichts zu ersetzen. Heuer liegen so viele Ausstelleranmeldungen vor, dass die Messe Frankfurt sogar nochmals zwei Hallen mehr – also nun 21 – öffnet. Kein Wunder: Auch die Zahl der Sonderschauen, Fokusthemen, Vorträge und Events ist gewaltig. Da gibt es zum Beispiel das «CEO-Frühstück» und die Verleihung des «Automechanika Innovation Award». Eigene Schwerpunkte widmen sich zum Beispiel Carrosserie und Lack oder dem Oldtimer-Business. Im Future Mobility Park dreht sich alles um die Elektromobilität, sogar Probefahrten sind möglich. Waschen und Pflegen sowie Öl und Schmierstoffe residieren nun nebeneinander, alles zu K&L finden Carrossiers neu gebündelt in Halle 11 samt Live-Demos, Workshops und Networking-Bereichen. Individualisierung, Zubehör und Tuning sind schöner untergebracht in der Halle neben den Fahrzeugteilen. Und auf fünf verschiedenen Bühnen werden Fachvorträge (z.B. für Flottenmanagende zum Schadenmanagement) angeboten. Eigene Bereiche widmen sich dem Thema Nachhaltigkeit, der Garage der Zukunft und natürlich auch der Ausbildung des Nachwuchses.

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Werkstatt, Ersatzteile, Tuning: Die Automechanika bietet alles zum Aftermarket. Foto: Messe Frankfurt
 

Eine Messe nur für Fachbesuchende

Die Automechanika ist eine reine Fachmesse. Letztes Mal (2022) waren es 78'000 Besuchende aus 175 Ländern, die bei 2800 Ausstellenden aus 70 Staaten vorbeischauten. Sie findet diesmal von Dienstag, 10., bis Samstag, 14. September 2024 statt und ist täglich von 9 bis 18 (Samstag 17) Uhr geöffnet. Inklusive Info-Service kostet das Tagesticket 30 (Samstag 21) Euro, das Dauerticket 53 Euro. 
 
Gut zu wissen: Für Schweizer Ausstellende oder Besuchende gibt es Infos bei der offiziellen Vertretung der Messe Frankfurt für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein: TF Solutions GmbH, Fällanden ZH, info@tf-solutions.ch, 044 503 94 00, ch.messefrankfurt.com. Weitere allgemeine Infos für Ausstellende und Besuchende auf Deutsch oder Englisch und Tickets gibt es zudem hier: automechanika.messefrankfurt.com
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